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Förderung

NEU: Die Jahreskarte für den Kulturraum
Neu eingeführt wird unsere Jahreskarte: Sie gilt ab Ausstellungsdatum ein Jahr lang für alle Veranstaltungen im Kulturraum Synagoge. Für Vereinsmitglieder kostet die Karte 75 Euro, für Nicht-Vereinsmitglieder 95 Euro. Und die Karte ist sogar übertragbar. Das heißt, wenn man mal selbst keine Zeit hat oder kein Interesse, kann man einer Freundin, einem Freund, jemand Interessiertem die Karte für die betreffende Veranstaltung zur Verfügung stellen. Einfach an der Kasse vorzeigen - fertig.

Kunstprojekt "Preserved: Der Garten der Synagoge"

Freitag, 19. April, und Samstag, 20. April startet unser Kunstprojekt "Preserved: Der Garten der Synagoge" mit dem Künstlerpaar Scheibe & Güntzel. Jan Philip Scheibe ist in Lippstadt durch seine Licht-Installation "abseite" wohlbekannt. Swaantje Güntzel war bei der großen Ausstellung zu Caspar David Friedrich in der Hamburger Kunsthalle, die jüngst zu Ende ging, mit mehreren großen Arbeiten vertreten.

Im Synagogengarten und im Gartenhaus wurden die wachsenden Installationen "Waschbeton" und "Der Garten der Diaspora der Diaspora" eingeweiht, die Pflanzen aus der jüdischen Tradition thematisieren. Die wuchernden Skulpturen sind mit Mandel-, Oliven- und Granatapfelbäumchen bepflanzt, mit Dattelpalme, Haselstrauch und Weinstock, mit Alpenveilchen, Gänseblümchen und Stockrose, mit Hagebutte, Grünlilie und vielem mehr.

Das gesamte Projekt von Scheibe & Güntzel "Preserved: Der Garten der Synagoge" rund um den Synagogengarten und in der Lippstädter Innenstadt wird mit mindestens sieben Aktionen und Installationen bis Ende des Jahres dauern.


"Am Anfang war MAUS" – Comics in der Synagogeaus: Adrian Pourviseh, Das Schimmern der See

Vom 4. April bis 26. Mai zeigen wir eine Ausstellung mit Comics und Graphic Novels, angefangen mit Art Spiegelmans legendärem "Maus", dem bedeutendsten und anfangs umstrittenen Comic, der sich mit dem Thema Holocaust beschäftigte, bis hin zu aktuellen politischen Comics, Graphic Novels und Graphic History.
Öffnungszeiten: sonn- und feiertags 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung.

Parallel zur Ausstellung gibt es eine Veranstaltungsreihe mit Lesungen, Gesprächen und Workshops, bei denen Comic-Künstler:innen ihre aktuelle Arbeit multimedial vorstellen. Von Hamed Eshrat und von Hannah Brinkmann wird um 16 Uhr ein 90minütiges Workshop-Gespräch für Schüler:innen angeboten.
16. Mai Hamed Eshrat
23. Mai Hannah Brinkmann

Näheres im Veranstaltungskalender.


Geheimplan gegen Deutschland – Die Correctiv-Recherche als szenische Lesung

"Wir widmen uns in der szenischen Lesung „Geheimplan gegen Deutschland“ den entlarvenden und leider nicht überraschenden Ausführungen des Recherchenetzwerkes Correctiv zu dem jüngsten Geheimtreffen von Rechtsextremen in Potsdam, in einer Bühnenfassung (von Lolita Lax, Jean Peters und Kay Voges)."
Das Stadtensemble Münster führt am 22. April bei uns die Lesung mit anschließendem Publikumsgespräch auf. Näheres dazu auf der Website des Stadtensembles oder hier unter Veranstaltungen.


"Heimatpreis 2023" für den Kulturraum Synagoge Lippstadt e. V.

Wir freuen uns, dass unsere Arbeit mit dem "Heimatpreis" gewürdigt wurde. Bürgermeister Arne Moritz und die Vorsitzende des Kulturausschusses Sabine Pfeffer haben am vergangenen Sonntag die Auszeichnung überreicht. Hier kann man den Zeitungsbericht vom 13.11.2023 nachlesen.


"Grünebergs sind verrückt" von Michal Fuchs

Michal Fuchs, aus Israel stammende Künstlerin mit Wohnsitz in Halle (Saale), hat im Rahmen ihrer soeben beendeten Ausstellung für den Kulturraum Synagoge die Neon-Arbeit "Grünebergs sind verrückt" entwickelt. Die Neonskulptur geht von einem in Sütterlinschrift verfassten Graffito aus, das in eine Tür des Gartenhauses der Synagoge gekratzt wurde. Der Text, der aus der Zeit vor der Zerstörung der Synagoge stammt, bezieht sich auf die jüdische Lippstädter Familie Grüneberg, die zu der Zeit in Lippstadt gelebt hat und der 2021 sog. Stolpersteine gewidmet wurden.

Dieser heute schwer zu lesende Text wurde als Neonschrift reproduziert und in der Synagoge installiert. Bei der Freilegung der Verschalung an der Ostwand der Synagoge wurde ein Teil des ehemaligen Thora-Schreins wiederentdeckt, in dem die Arbeit nun platziert ist. Das Gartenhaus mit den besagten Kritzeleien wurde geräumt und ist nunmehr zu besichtigen. Die Neonarbeit wurde von der Sparkassenstiftung zur Förderung der Kunst der Sparkasse Lippstadt erworben und ist auf Dauer im Obergeschoss des Kulturraums zu besichtigen.

Original-Kritzelei im Gartenhauswährend der Installationsarbeiten


Kunstwerk für die Synagoge
Alexander Schmid, in Portugal lebender Künstler, hat dem Kulturraum Synagoge eine großformatige Arbeit dauerhaft zur Verfügung gestellt.
"o. T." (ca. 150 x 250 cm) entstand in den Jahren 1986 bis 1990. Die Wandskulptur aus Polypropylen hängt nun im Eingangsbereich der Synagoge und ist bei Veranstaltungen und während unserer regulären Öffnungszeiten am jeweils ersten Sonntag im Monat zu besichtigen.


Lippstädter Firmen sponsern den Kulturraum Synagoge Lippstadt

Spontan und großzügig haben uns wiederholt Lippstädter Firmen geholfen, die Infrastruktur in der Synagoge zu verbessern. In letzter Zeit waren dies die Firmen Wullengerd Container und Elektro Burghardt sowie der Hagebaumarkt Lippstadt. Schon früher wurde die Elektrik überholt und ergänzt von der Fa. Ostkamp, ein WC installiert und Heizung gesponsert von der Fa. Albert Lehmenkühler, Fenster repariert von der Kunstglaserei Hertel, Warmluft gesponsert von der Fa. Risse, Tische von der Fa. Pöttker.
VIELEN DANK