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Scheibe & Güntzel 2024
 
Lynne Leegte FENSTER
 
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Förderung

NEU: Die Jahreskarte für den Kulturraum
Neu eingeführt wird unsere Jahreskarte: Sie gilt ab Ausstellungsdatum ein Jahr lang für alle Veranstaltungen im Kulturraum Synagoge. Für Vereinsmitglieder kostet die Karte 75 Euro, für Nicht-Vereinsmitglieder 95 Euro. Und die Karte ist sogar übertragbar. Das heißt, wenn man mal selbst keine Zeit hat oder kein Interesse, kann man einer Freundin, einem Freund, jemand Interessiertem die Karte für die betreffende Veranstaltung zur Verfügung stellen. Einfach an der Kasse vorzeigen - fertig.


Tanz-Performance-Projekt mit Ilona Pászthy

Am 7. und 8. Juni begann das Tanz-Performance-Projekt mit Ilona Pászthy, Choreographin aus Köln. Eröffnet wurde es mit der Slow Motion Performance "Silence" in der Fußgängerzone. Am 8. Juni gab es den ersten Workshop in und an der Synagoge, dem im Herbst weitere folgen werden. Zum Abschluss, voraussichtlich im November, ist eine Performance mit den teilnehmenden Lippstädter Schülerinnen und Schülern geplant.


Kunstprojekt "Preserved: Der Garten der Synagoge"

Im April startete das Projekt "Preserved: Der Garten der Synagoge" mit dem Künstlerpaar Scheibe & Güntzel.

Im Synagogengarten und im Gartenhaus wurden die wachsenden Installationen "Waschbeton" und "Der Garten der Diaspora der Diaspora" eingeweiht, die Pflanzen aus der jüdischen Tradition thematisieren. Die wuchernden Skulpturen sind mit Mandel-, Oliven- und Granatapfelbäumchen bepflanzt, mit Dattelpalme, Haselstrauch und Weinstock, mit Alpenveilchen, Gänseblümchen und Stockrose, mit Hagebutte, Grünlilie und vielem mehr.

Am 20. April fand beim Lippstädter Wochenmarkt die Koch-Performance "Bitter" statt, und am 25. Juni wurde parallel in Lippstadt und in Venedig "Schnittlauchbrot" zubereitet und verzehrt.

Das gesamte Projekt von Scheibe & Güntzel "Preserved: Der Garten der Synagoge" rund um den Synagogengarten und in der Lippstädter Innenstadt wird mit mindestens sieben Aktionen und Installationen bis Ende des Jahres dauern.


"Heimatpreis 2023" für den Kulturraum Synagoge Lippstadt e. V.

Wir freuen uns, dass unsere Arbeit mit dem "Heimatpreis" gewürdigt wurde. Bürgermeister Arne Moritz und die Vorsitzende des Kulturausschusses Sabine Pfeffer haben am vergangenen Sonntag die Auszeichnung überreicht. Hier kann man den Zeitungsbericht vom 13.11.2023 nachlesen.


"Grünebergs sind verrückt" von Michal Fuchs

Michal Fuchs, aus Israel stammende Künstlerin mit Wohnsitz in Halle (Saale), hat im Rahmen ihrer soeben beendeten Ausstellung für den Kulturraum Synagoge die Neon-Arbeit "Grünebergs sind verrückt" entwickelt. Die Neonskulptur geht von einem in Sütterlinschrift verfassten Graffito aus, das in eine Tür des Gartenhauses der Synagoge gekratzt wurde. Der Text, der aus der Zeit vor der Zerstörung der Synagoge stammt, bezieht sich auf die jüdische Lippstädter Familie Grüneberg, die zu der Zeit in Lippstadt gelebt hat und der 2021 sog. Stolpersteine gewidmet wurden.

Dieser heute schwer zu lesende Text wurde als Neonschrift reproduziert und in der Synagoge installiert. Bei der Freilegung der Verschalung an der Ostwand der Synagoge wurde ein Teil des ehemaligen Thora-Schreins wiederentdeckt, in dem die Arbeit nun platziert ist. Das Gartenhaus mit den besagten Kritzeleien wurde geräumt und ist nunmehr zu besichtigen. Die Neonarbeit wurde von der Sparkassenstiftung zur Förderung der Kunst der Sparkasse Lippstadt erworben und ist auf Dauer im Obergeschoss des Kulturraums zu besichtigen.

Original-Kritzelei im Gartenhauswährend der Installationsarbeiten


Kunstwerk für die Synagoge
Alexander Schmid, in Portugal lebender Künstler, hat dem Kulturraum Synagoge eine großformatige Arbeit dauerhaft zur Verfügung gestellt.
"o. T." (ca. 150 x 250 cm) entstand in den Jahren 1986 bis 1990. Die Wandskulptur aus Polypropylen hängt nun im Eingangsbereich der Synagoge und ist bei Veranstaltungen und während unserer regulären Öffnungszeiten am jeweils ersten Sonntag im Monat zu besichtigen.


Lippstädter Firmen sponsern den Kulturraum Synagoge Lippstadt

Spontan und großzügig haben uns wiederholt Lippstädter Firmen geholfen, die Infrastruktur in der Synagoge zu verbessern. In letzter Zeit waren dies die Firmen Wullengerd Container und Elektro Burghardt sowie der Hagebaumarkt Lippstadt. Schon früher wurde die Elektrik überholt und ergänzt von der Fa. Ostkamp, ein WC installiert und Heizung gesponsert von der Fa. Albert Lehmenkühler, Fenster repariert von der Kunstglaserei Hertel, Warmluft gesponsert von der Fa. Risse, Tische von der Fa. Pöttker.
VIELEN DANK